Kein zusätzliches Geld für ARD und ZDF
> Pressemitteilung der FDP Brandenburg
Anlässlich der Ankündigung des ARD-Vorsitzenden Gniffke, „für eine Beitragserhöhung kämpfen“ zu wollen, erklärt der medienpolitische Sprecher der FDP Brandenburg, Matti Karstedt:
„Die Äußerungen des ARD-Vorsitzenden sind zutiefst irritierend. Kai Gniffke täte gut daran, verlorengegangenes Vertrauen in das öffentlich-rechtliche System wiederherzustellen, statt lauthals nach mehr Geld zu rufen. Eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags einzufordern, noch bevor der RBB-Skandal aufgearbeitet, nennenswerte Einsparungen vorgenommen und Doppelstrukturen beseitigt wurden, ist eine Farce. Wir brauchen weniger Sender, geringere Beiträge und einen strafferen Auftrag. Hier sind Landesregierungen wie Rundfunkanstalten gleichermaßen gefordert. Um diese Hausaufgaben zu erledigen, braucht es nicht einen Cent zusätzlich für ARD und ZDF.“